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Michael Dobstadt
Informationen über die spanische Frühneuzeitforschung
Dieser Text wurde im Dezember 2001 auf dem Server Frühe Neuzeit veröffentlicht: http://www.historicum.net/laender/fnzspanien.html
Erschienen: November 2001
Empfohlene Zitierweise:

Michael Dobstadt: Informationen über die spanische Frühneuzeitforschung (November 2001), in: g-daf-es <http://www.g-daf-es.net/lesen_und_sehen/texte/md2.htm>.

Bitte setzen Sie beim Zitieren dieses Beitrags hinter die URL-Angabe in runde Klammern das Datum Ihres letzten Besuchs dieser Online-Adresse.

I. Einführender Überblick

Die "Frühe Neuzeit" ist auch in Spanien keine exklusive Angelegenheit der Geschichtswissenschaft, doch verstanden als ein Konzept, das in integrativer Perspektive den Umbruch vom Mittelalter zur Moderne erforscht, hat sie ihren institutionellen Rückhalt - sieht man von einigen Stützpunkten in erziehungswissenschaftlichen Fakultäten ab wie z.B. in Alcalá de Henares oder in Salamanca - zunächst und vor allem in den historischen Abteilungen der Universitäten, wo sie als Edad Moderna fest verankert ist (eine Liste dieser Abteilungen findet sich auf http://tiemposmodernos.rediris.es/Enlaces/Instituciones/dephm.htm). Auch ist die nationale Repräsentation der spanischen Frühneuzeitforschung, die Fundación Española de Historia Moderna (FEHM [http://www.moderna1.ih.csic.es/fehm/default.htm]; bis 1999 Asociación Española de Historia Moderna, AEHM), in erster Linie eine Vereinigung von Historikern.

Selbstverständlich betreiben auch die philologischen Fächer der Sache nach eine intensive Frühneuzeitforschung, siehe beispielsweise L.E.M.I.R: Literatura Española Medieval y Renacimiento (http://parnaseo.uv.es/Lemir.htm; mit umfangreicher Linkliste), das Seminario de Estudios medievales y renacentistas an der Universität Salamanca (http://www3.usal.es/semyr/semyr.htm) oder der ebenfalls in Salamanca beheimatete Grupo de Estudios del Siglo XVIII (GESXVIII, Salamanca) (http://www3.usal.es/~gesxviii/presentacion.html; die hier ebenfalls einschlägige Internet-Literaturzeitschrift LABERINTO [http://www.gc.maricopa.edu/laberinto], dedicated to theoretical and/or cross-disciplinary readings of Spanish and Spanish-American texts from the early modern period [1450-1750], stammt aus den USA).

Doch fehlt es diesen Initiativen in der Regel an Anbindung an einen größeren, disziplin- und epochenübergreifenden Edad-Moderna-Forschungszusammenhang. Entsprechende Bekenntnisse bleiben meist Programm. Sieht man genauer hin, trifft das freilich vielfach auch auf die Geschichtswissenschaft zu. Deren einschlägige Überblicksdarstellungen (z.B. Molas Ribalta, Pere u.a.: Manual de Historia Moderna, Barcelona: Ariel 1993, oder Ruiz Martínez, Enrique u.a.: Introducción a la Historia moderna, Madrid: Istmo 1991) wie auch die universitären Studienprogramme machen zwar deutlich, dass die Edad Moderna von der spanischen Historikerzunft ganz "modern" als ein vielschichtiger, alle Bereiche tangierender Umbruchsprozess konzipiert wird, der von einem traditionell geprägten (Alt-)Europa (Referenzen sind beispielsweise Dietrich Gerhard und Peter Laslett) in die moderne Welt führt, wobei neuere Perspektivierungen wie Mentalitäts-, Körper-, Medien- und andere -geschichten selbstverständlich berücksichtigt werden. Doch eine im Wortsinne interdisziplinäre Herangehensweise, ein Austausch zumal mit den Literatur-, den Kunst- und Kulturwissenschaften, ist damit in der Regel nicht verbunden, die Historiker bleiben bei aller Öffnung für neue Methoden und neue Gegenstandsbereiche weitgehend unter sich.

Rezipiert werden von den spanischen Modernistas vorrangig die angelsächsischen und die französischen Arbeiten, deutsche vorzugsweise dann, wenn sie in Übersetzungen vorliegen, folglich meist älteren Datums sind (z.B. van Dülmen, Los inicios de la Europa moderna [1550-1648]; die Bibliografía de Historía Moderna [http://www.moderna1.ih.csic.es/modernitas/default.htm] aus dem Jahre 1998 vermittelt einen Eindruck von der in Spanien als grundlegend geltenden und "empfohlenen" Frühneuzeitforschungsliteratur).

Im Mittelpunkt des Interesses der spanischen Frühneuzeitforschung stehen Spanien einschließlich der ehemals spanisch dominierten Gebiete Europas (Portugal, Italien, Niederlande / Deutschland) sowie Lateinamerika. Methodologisch orientierte Reflexionen und Einführungen, die die Epoche der Frühen Neuzeit als Forschungsfeld in seiner Eigenart bestimmen, sind kaum vorhanden, selbst die Texte, die den neugierig machenden Titel Introducción ...... (s.o.) tragen, entpuppen sich als Überblicksdarstellungen ohne weitere Reflexion auf Forschungsvoraussetzungen und Forschungspraxis. Mit dieser Situation mag es zusammenhängen, dass in diesem Jahr, also 2001, bei Akal, Madrid, Ernst Hinrichs´ Einführung in die Geschichte der Frühen Neuzeit unter dem Titel Introducción a la historia de la Edad Moderna erschienen ist; allerdings nicht etwa als speziell für den spanischen Leser produzierte und aktualisierte Neuausgabe (die dann auch für mich interessant gewesen wäre), sondern als 1:1-Übersetzung der deutschen Ausgabe aus dem Jahre 1980; selbst das Vorwort stammt noch aus dem Jahre 1979.

Will man sich über methodologische Debatten oder über den Fortgang der Forschung im allgemeinen informieren, muss man die einschlägigen Zeitschriften zur Hand nehmen. Es gibt deren viele, was der Tatsache geschuldet ist, dass beinahe jede Universität ihr eigenes Periodikum zur Frühen Neuzeit herausgibt, mit der Konsequenz freilich, dass - in der Regel - auch die Untersuchungsgegenstände aus den jeweiligen Regionen stammen. Eine der wenigen Ausnahmen bildet Studia Historica. Historia Moderna (http://www3.usal.es/~eus/cat/rev/hmoderna.htm). Bis zur Nr. XI, 1993 war Historia Moderna wie alle anderen Zeitschriften Forum der Frühneuzeitler einer einzigen Universität, derjenigen Salamancas nämlich. Mit der Nummer XII trat sie in ihre segunda epoca ein und wandelte sich zum offiziellen Organ der - damals noch - Asociación Española de Historia Moderna; als solches enthält sie in einem ihrer beiden Halbjahresbände das nützliche - und jetzt auch über die Webseite der Fundación zugängliche - Boletín de la Fundación Española de Historia Moderna, das nach Universitäten geordnet einen Überblick über die Themen der Doktoratskurse gibt sowie die neuesten Dissertationen, einschlägigen Veröffentlichungen und Forschungsprojekte im Bereich der Frühen Neuzeit verzeichnet.

Als weitere Zeitschriften seien exemplarisch genannt:

- Manuscrits, Universitat Autònoma de Barcelona (http://www.blues.uab.es/historiamc/MANUSCRITS.htm). Auf diese Publikation möchte ich hinweisen, weil sie sich intensiv mit Theorie- und Methodenfragen beschäftigt (beispielsweise lauteten die Schwerpunktthemen der Ausgaben 14, 1996: Fernand Braudel; 15, 1997: Die Stadt in der Frühen Neuzeit; 16, 1998: Die Historiographie der Frühen Neuzeit); dort kommen auch Autoren wie Carlo Ginzburg und Roger Chartier zu Wort (allerdings teilweise auf katalanisch).

- Memoria y Civilización. Anuario de Historia, Universidad de Navarra (http://www.unav.es/historia/memoriaycivilizacion/default.html). Die Zeitschrift existiert seit 1998, verfügt über ein starkes theoretisches Interesse und eine internationale Ausrichtung.

- Cuadernos de Historia Moderna, Universidad Complutense de Madrid (http://www.ucm.es/info/hismoder/cuadernos.htm); die Ausgabe 1999 war komplett dem spanischen Theater in der Frühen Neuzeit gewidmet.


II. Tiempos Modernos. Revista Electrónica de Historia Moderna

Tiempos Modernos ist ein junges, erst 2000 entstandenes Zeitschriftenprojekt, das sich von den genannten grundlegend dadurch unterscheidet, dass es ausschließlich im Internet publiziert wird (http://tiemposmodernos.rediris.es).
Bis vor kurzem erschien Tiempos Modernos im Rahmen des Projektes CLIO (http://clio.rediris.es; ein staatliches Internet-Projekt, das der Sammlung und Verbreitung von Materialien für die Sekundarstufe wie für die universitäre Forschung und Lehre gewidmet ist), inzwischen ist die Zeitschrift eigenständig innerhalb des staatlichen Netzverbundes REDIRIS. Die erste Ausgabe erschien im Dezember 2000, danach wurden neue Aufsätze in etwa vierteljährlichem Rhythmus hinzugefügt. Mitte Oktober ist die Nummer 5: Octubre 2001 - Marzo 2002 ins Netz gestellt geworden. Basierend auf dem Projekt Tiempos Modernos ist im Juli 2001 die Asociación Tiempos Modernos entstanden (im Augenblick noch ohne eigene Netzadresse), die sich - im Unterschied zur FEHM, mit der sie kooperiert - ganz auf die Frühe Neuzeit im Internet konzentriert.

Tiempos Modernos ist auch in dem Sinne ein junges Projekt, als es vor allem vom akademischen Nachwuchs getragen wird. Der Gründungsdirektor und Chefredakteur José Ramón Pérez Agüera beispielsweise ist Student der Geschichte an der Universität Complutense in Madrid. Gefördert und unterstützt wird die Zeitschrift gleichwohl von bekannten spanischen Modernistas, etwa José Manuel de Bernardo Ares von der Universität Córdoba (http://www.uco.es - busquedas - personas) oder Luis Gómez Urdáñez (http://members.es.tripod.de/gomezurdanez) von der Universität La Rioja (siehe auch die Beiratsliste von Tiempos Modernos unter http://tiemposmodernos.rediris.es/comite.htm; Mitglied im Beirat [consejo asesor] ist seit kurzem auch Roger Chartier).

Der besondere Ansatz von Tiempos Modernos besteht darin, die spanische Frühneuzeitforschung systematisch dem Internet zu öffnen mit dem Ziel, die Kommunikation und den Informationsaustausch innerhalb der Frühneuzeit-Comunity grundlegend zu verbessern: "Por tanto Tiempos Modernos tiene como objetivo aprovechar las enormes posibilidades que ofrece Internet en el manejo y difusión de la información para dar un paso en la evolución de los estudios históricos hacia un futuro informatizado" (José Ramón Pérez Agüera).

Dementsprechend stellt Tiempos Modernos eine monatlich aktualisierte Liste von enlaces (Links) zur Frühen Neuzeit bereit, bietet eine Seite mit Veranstaltungshinweisen (Kongresse, Ausstellungen) und informiert über Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt. Die auffällige Emphase, mit der Pérez Agüera das Moment der Kommunikation betont, lässt freilich vermuten, dass Tiempos Modernos nicht nur Audruck ist von Technikfaszination und der Begeisterung über die Möglichkeiten, die das Internet bereitstellt, sondern auch des Unmuts über eine akademische Kultur, die - sei's aufgrund äußerer Hemmnisse, sei's aufgrund einer gewissen Mentalität des Ombligoismo ("Nabelschau") - der Auseinandersetzung, der Kritik, der Debatte und dem Gespräch nicht den als notwendig erachteten Stellenwert einräumt. Dieser Kultur wird mit Tiempos Modernos eine Publikation entgegengestellt, die nicht nur Informationen und den üblichen Service einer Netzzeitschrift bieten möchte, sondern Instrument und Ort zugleich einer möglichst lebendigen Diskussion über den Gegenstand der Frühen Neuzeit sein will - "Ahora el debate, verdadero motor del conocimiento, es por fin posible", schreibt Pérez Agüera -, und dies in einem sehr weitgefassten Sinne, der etwa auch das Gespräch zwischen Leser und Autor eines Beitrages einschließt: "En nuestra revista además de leer los artículos se puede contactar con el autor, preguntarle, iniciar un debate, lo cual es la base del avance científico" (Pérez Agüera). Diese Debatte soll dabei an den Disziplingrenzen keineswegs haltmachen - "Kommunikation" im hier anzutreffenden emphatischen Sinne meint auch und vor allem Kommunikation über die Disziplingrenzen hinweg, und so wird nachdrücklicher als das sonst im spanischen Frühneuzeitkontext üblich ist, die Interdisziplinarität des Projektes unterstrichen: "Tiempos Modernos surgió con una concepción pluridisciplinar de la Historia. Por esta razón el arte y la literatura forman parte fundamental de nuestros contenidos al mismo nivel que los estudios historiográficos de corte tradicional" (José Rámon Pérez Agüera).

Aufsätze, die literarische oder literaturwissenschaftliche Themen behandeln, sind bisher indes deutlich in der Minderzahl. So schreibt Claudia Möller, Salamanca, über Le Dieu caché von Lucien Goldmann und über Gargantúa y Pantagruel von François Rabelais, Marc Marti, Nizza, beschäftigt sich - auf Französisch - mit den Möglichkeiten einer historischen Lektüre der spanischen Lyrik des ausgehenden 18. Jahrhunderts. Themen aus dem Bereich Kunst / Kunstgeschichte fehlen bisher ganz. Die übrigen bisher publizierten Beiträge sind weitgehend dem Bereich der "estudios historiográficos de corte tradicional" zuzurechnen: Diego Téllez Alarcia, Universidad de La Rioja, legt eine - spannend geschriebene - Neubewertung der spanischen Afrikapolitik unter Philipp II. vor und fragt nach der spanischen Rolle bei den amerikanischen Unabhängigkeitsbestrebungen im 18. Jahrhundert, Pedro Luis Lorenzo Cadarso, Universidad de Extremadura, teilt Neues über die Behördenkorrespondenz im absolutistischen Spanien mit, Soledad Gómez Navarro, Córdoba, analysiert und interpretiert sehr perspektivenreich Funktion und Rolle des Notars in der frühneuzeitlichen Gesellschaft Spaniens, Elías Rodríguez Rodríguez informiert über die sozioökonomische und demographische Entwicklung einer Landstadt bei Zamora im ausgehenden 16. Jahrhundert, Manuel Díaz Ordoñez beschreibt die illegalen Praktiken und ihre politischen Hintergründe bei der Versorgung der spanischen Flotte mit Takelwerk im frühen 18. Jahrhundert, Ramón Peña Izquierdo wirft, gestützt auf bislang unbekannte Quellen, ein neues Licht auf die Revolte von Messina gegen die spanische Herrschaft in Sizilien im ausgehenden 17. Jahrhundert, Ana María Carabias Torres, Salamanca, erklärt die Geschichte der Zeitrechnung im Abendland und erzählt - auf Englisch - von den Gründen der erstaunlichen Gewalttätigkeit, die an den Universitäten im frühneuzeitlichen Spanien herrschte. Und Francisco Javier Lorenzo Pinar, ebenfalls Salamanca, veröffentlicht eine Weideordnung, die die Einwohner von Abezames (heutige Provinz Zamora) im Jahre 1565 verfasst haben. Einen zentralen Aspekt der Gründungsidee von Tiempos Modernos vertritt sehr anschaulich der dritte Beitrag von Ana María Carabias Torres, der einen erschöpfenden Überblick gibt über die Präsenz Karls V. im Internet (der allerdings nicht ganz fehlerfrei ist: Zu vielen Einträgen fehlen merkwürdigerweise die anzusteuernden Internetadressen). Ein ausgeprochen theoretisches Interesse artikulieren schließlich zwei weitere Beiträge von Claudia Möller, in denen sie die Foucault-Lektüre Roger Chartiers sowie einige von Chartiers Schlüsselbegriffen vorstellt und daran eigene Überlegungen anknüpft.

Tiempos Modernos möchte mit seinem offenen, dialogischen, kommunikativen Konzept die spanische Frühneuzeitforschung grundlegend modernisieren und darüberhinaus zu dem zentralen nationalen Frühneuzeitforum im Internet werden. Ob das alles gelingen wird, bleibt jedoch abzuwarten. Das ehrgeizige und sympathische Programm ist zur Zeit allenfalls ansatzweise Realität. Dennoch ist Tiempos Modernos eine sehr bemerkenswerte Initiative, die Aufmerksamkeit auch in Deutschland verdient.


Kontakt:

José Ramón Pérez Agüera (Chefredakteur):
admin@tiemposmodernos.rediris.es

Claudia Möller Recondo (Internationale Kontakte):
cmr@usal.es


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Nachschrift September 2003

Die "Informationen über die spanische Frühneuzeitforschung" spiegeln den Stand des Jahres 2001 wieder. Inzwischen hat sich im Bereich der spanischen Modernistas sehr viel getan - ich verweise nur auf das neue Frühneuzeitportal Mundos Modernos (http://www.mundosmodernos.org/), das in Zusammenarbeit mit Tiempos Modernos (http://tiemposmodernos.rediris.es/) entstanden ist und sich anschickt, die zentrale spanische Frühneuzeitadresse im Netz zu werden. Über diese und andere Entwicklungen können Sie sich ausführlich informieren auf der Webseite des Spanienportals (http://www.spanien.historicum.net/) von historicum.net (http://www.historicum.net/), dessen Frühneuzeitteil ich betreue. Dort finden Sie eine Fülle von Netzaddressen und Kommentaren zur spanischen Geschichtsforschung nicht nur aus dem Bereich der Frühen Neuzeit, sondern auch des Mittelalters und der Zeitgeschichte, bis auf weiteres allerdings auf Deutsch.




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letzte Aktualisierung: 28. August 2003
actualizada: 28 de agosto de 2003